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Warum Frauen es nicht wert sind …

… dass andere Frauen sich für sie einsetzen? Nehmen wir einen Fall aus dem alltäglichen Leben:

Eine Aramäerin, zu blöd zum anschaffen, geht wegschaffen (also Putzen), und zwar dort, wo die Helenenburg gerade mal eben mit Sack und Pack weg ist. Dafür ist der Hausherr da. „Du herkommen! Bumsi Bumsi!“ Der hat zwar kein Geld, aber dafür ist die Klappe größer als der Stopfen. Eine weitere Liebessklavin an den Sack gesteckt … äh, pardon, an den Hut. „Ab auf’s Sofa!“ Dort wo letzte Woche noch eine oder gar mehrere andere Sklavinnen ihre Dienste abgeleistet haben. Wer Glück hat, wird sogar im Keller eingeschlossen. Zur Sicherheit. Für wen? Wer weiß das schon … und ehrlich gesagt, wer will es wissen in unserer ach so liberalen Gesellschaft?

Euch interessiert während der sieben Minuten ungeschützten Kontaktes nicht die Bohne, was ihr auf’s Spiel setzt. Ob ihr dadurch andere verletzt oder gefährdet, seelisch oder körperlich. Ob Menschen, Beziehungen, Liebe, Glaube, Vertrauen, Hoffnung zu Bruch gehen, … egal, Hauptsache den schnellen Spaß! Heute die eine Putzfrau morgen die andere, übermorgen die Frisöse, am Donnerstag die Mutter des verleugneten Babys (das man wegen anstehender Unterhaltszahlungen einfach den Griechen in die Schuhe schiebt – politisch gesehen), freitags die Kirchentussi und am Wochenende ist dann mal wieder die so genannte, für dumm verkaufte, „Freundin“ dran. Jedenfalls sofern nicht wieder irgendwo ein Fest ist, bei dem unser Hausherr als charmanter Parasit seiner dissozialen Persönlichkeitsstörung alle Ehre machen kann. Am Bande oder zur Ansteckung.

Ihr findet das gut? Ich nicht. Scheiß auf den Idioten, für den ihr das tut, aber welche dumme Kuh macht schon im Namen der sexuellen Freiheit für fünfzehn Euro schwarz auf die Kralle die Beine breit, nur damit ja das Sozialamt nichts mitbekommt? Die, die für eine anständige Gewerbeanmeldung zu blöd und sich des Wertes eines Menschen nicht bewusst ist.

Mädels, wer sich so ausbeuten lässt, ja es geradezu darauf anlegt, als dauernd verfügbares Sexobjekt im Namen der unverstaubten Freiheit behandelt zu werden, der ist es nicht wert, dass sich andere Frauen für sein Schicksal einsetzen. Viel Spaß mit euren Sklavenhaltern. Ihr merkt ja nicht mal, wann ihr beschissen werdet und habt kein Gewissen, wenn ihr andere bescheißt.

Seid ihr Weibchen oder Menschen?

Zum einlesen:
Dr. Uwe Füllgrabe: Der Psychopath – ein gefährlicher Mitspieler im Spiel des Lebens

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