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Schmierige Tricks ... der Kosmetikindustrie

Haarshampoo:
Während du früher deine Haare mit einem Shampoo gewaschen hast, konntest du sie danach trocknen und sie fühlten sich gut an. Heute nimmst du eine Spülung für den Glanz, einen Weichspüler, damit du sie kämmen kannst, Haarspray oder Gel für die Form und gelegentlich etwas zum auffrischen. Armer Geldbeutel.

Nagellack:
Gut, es gibt mehr Farben, aber die Dinger trocknen aus, bevor sie leer sind. Leer kriegst du sie schon gar nicht mehr, weil die Pinsel zu kurz sind und zum sinnvollen Durchmischen spart man sich als erstes die Kügelchen. Armer Geldbeutel.

Produktänderungen:
Hast du mal ein Produkt gefunden, das deine Anforderungen erfüllt, ist es höchstens noch drei Monate auf dem Markt. Es dauert Jahre, bis du den Rest durchprobiert hast, um etwas zu finden, das dir nicht die Haut abätzt, Ausschlag oder Pickel verursacht und das du ohne großen Aufwand beschaffen kannst. Armer Geldbeutel.

Verpackungsgrößen:
Festzustellen besonders bei Haarfärbemitteln. Weniger Substanz für gleich viel oder weniger Geld. Du kannst das Zeug auch nicht auf zwei Portionen aufteilen. Zu mischen und wegzuwerfen, auch wenn du streicholzkurze Haare hast. Armer Geldbeutel.

Cremes:
Tuben, Töpfchen und Tiegel. Für Falten, Tag oder Nacht. Für jede Gesichts- oder Körperzone, mit oder ohne Make-Up. Je mehr du cremst, desto mehr trocknet deine Haut aus, desto mehr du cremst. Armer Geldbeutel.

Dürfte:
Klassische Düfte sind passee! Du kannst heute auswählen zwischen „Alten Sportschuhen“, „Iltis“ oder „Yak“. Leise verschwinden die Düfte mit konstanter Basisnote. Dafür wird nur noch die Kopfnote ausgetauscht. Folge: Du sprühst und sprühst und sprühst. Früher hat ein Tropfen gereicht um deine Persönlichkeit zu unterstreichen. Armer Geldbeutel.

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