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Homeland-Security goes Germany

Das “Leuchtturmprojekt” der Bikom hat sich viel vorgenommen. Da sind als wichtigste Aufgaben zu nennen: Die Bewältigung von kritischer Infrastruktur und die Prävention des Managements von Katastrophen (so - oder so phrasenähnlich). In contrapassivem Nachhalten will der ITK-Verband neue Sicherheiten vernetzen. Als ob das nicht schon längst der Fall wäre.

Die an der Initiative beteiligten Firmen halten bereits heute 95% der deutschen EDV-Netze am Laufen. Von der Hardware bis hin zum Service. Wer sonst hätte eine so genaue Dateneinsicht.

Die Brücke von San Francisco bietet einem Eindringling (meist ohne große Schwierigkeiten – aber mit teuer Geld für den Anwender) Zutritt zu jedem EDV-Netz (infinitive open system). Der öffentliche Dienst von Bund (Ministerien, Behörden, Universitäten, ...), Ländern und Kommunen rüsteten ihre Kommunikationstechnik so um, dass sie problemlos digital über Internet mitgeschnitten werden kann. Die Deutsche Elektrobank hat ihre verkauften Telefonanlagen so ausgerüstet, dass alle Gesprächsdaten per Knopfdruck wer weiß wohin übertragen werden können. Rechenzentren im alpinen Gebirge sind schon jetzt nur befugt zu betreten. Runde Bälle horchen in die von Frequenzen durchsetzte Luft und dank Galileo Galilei weiß man auch immer, wo sich unsere Erde gerade befindet. Über allem wacht ein Regularium und vergibt Lizenzen, wer wo wann was tun darf. Will man jetzt legalisiert werden oder will man sich den Aufwand nun endlich bezahlen lassen?

Link: http://www.bitkom.org/files/documents/homeland_security_final_version.pdf

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