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Xenopolyzytimer

Wir betrachten dazu folgendes Gespräch zwischen Arzt (A) und Patientin (P):

A: "Was wollen Sie durch diesen Mann noch alles erleiden?"

P: (?)

A: Dass Sie leiden, steht doch außer Frage! Ihre Selbstverletzungen zeigen dies ja auch überdeutlich nach Außen."

P: "Hem?"

A: "Also: Wie viel wollen Sie durch diesen Mann noch erleiden?"

P: "Ähhh ... eigentlich nicht mehr viel."

A: "Was heißt EIGENTLICH und was NICHT MEHR VIEL?"

P: "Hem?"

A: "EIGENTLICH heißt: Es ist so! Und NICHT MEHR VIEL heißt für Sie: Bei der kleinsten Kleinigkeit fliegt alles wieder in die Luft. Stimmts?"

P: ".... ja?"

A: "Und nun noch mal von vorn: Was wollen Sie durch diesen Mann noch alles erleiden?"

P: "Nichts!"

A: "Und wie lange wollen Sie noch leiden?"

P: "Nicht mehr!"

A: "Gut. Jetzt ist es raus. Und wann werden wir das umsetzen?"

P: "Wenn er sich am Dienstag nicht meldet."

A: "Was soll der Blödsinn!? Tun Sie sich doch nicht auch noch selbst weh!"

P: "Es ist vielleicht ein Zeichen ..."

A: "Und dann? Geben Sie nach? Geht das Ganze dann so weiter, bis Sie endgültig am Ende sind?" *)

P: "Hem?"

A: "Ja, er darf sein bequemes Spielchen weiterspielen wie bisher und Sie wollen daran verrecken? Haben Sie mich gerade angelogen, nicht mehr leiden zu wollen?"

P: "Nein."

A: "Sie erhalten für Ihr Leid keinerlei Anerkennung - schon garnicht von ihm! Sie wissen, dass ich Recht habe!"

P: "Ja."

A: "Dann beenden Sie Ihr Leid endlich!"

___

*) Anmerkung der Autorin: Es ging so weiter und es ging dann relativ schnell zu Ende.

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