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Beruhige Dich!

Da hängt sie nun im Wind, die aufgeschnittene und blutende Seele. Flattert an der Leine wie ein ungewaschenes Bettlaken. Flecken von Blut und anderen Spuren des Lebens glänzen in der Sonne wie wertvolles Erz. Hart und kalt. Der schüttelnde Wind zerrt an jeder erreichbaren Stelle. Keine Beruhigung in Sicht. Es bilden sich erste Risse in der Substanz. Vorboten einer noch größeren Katastrophe. Die des Zerbrechens. Vollkommen. Beruhige Dich, Wind, auf dass die Seele sich beruhigen kann.

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