Zur Startseite
 
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ?  
 

W

Warum die Fruchtbarkeit der Männchen bei den Menschen abnimmt

Vorweg: Sie haben es sich wirklich hart verdient. Und nun – augenzwinkernd – ein paar Fakten, die nachdenklich machen sollen.

Das Männchen ist heute mehr den je bedrängt von Östrogenen im Grundwasser. Die Legitimation der sexuellen Freiheit (die Pille) sammelt sich seit vierzig Jahren über Toilettenspülungen zuerst in Kläranlagen und dann im Grundwasser. Wohl weil sich selbst Fäkalienbakterien weigern, das Zeug zu schlucken, das man uns Weibchen so gerne verabreicht – vorwiegend Männchen.

Aus Quantität wird nie und nimmer Qualität. Ich kann nicht zehntausend Ratten ein einen Käfig stecken und erwarten, dass am nächsten Morgen ein Löwe drin sitzt.

Sexualität wurde von der Natur erfunden, Mannigfaltigkeit hervorzubringen. Die Chancen auf Anpassung zum Überleben erhöhen. Wir befinden uns nahe an einem Sättigungswert. Überleben – das tun heute nur noch die Frauen, die aussehen, wie Claudia Schiffer, oder die Männer, die aussehen, wie Brad Pitt. Was soll da noch Mannigfaltigkeit?

Wir haben uns andere Optionen zur Nachzucht geschaffen. Künstliche Befruchtung und Cloning gibt uns die Möglichkeit, jedes erdenkliche Erbgut zu recyceln. Wir brauchen die Natur nicht mehr. Wir haben uns selbst vergöttlicht.

Nun, liebe Männchen, bedenkt einmal, an welchen dieser Vorgänge ihr wann wie selbst beteiligt wart.

zurück