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Politiker streiken für höhere Diäten
Berlin: Das Deutsch Parlament hat seit drei Wochen geschlossen die Arbeit niedergelegt. Ziel ist es, die Diäten um 9,4 Prozent zu erhöhen und die Rentenansprüche zu untermauern. „Natürlich fiel es uns schwer, die Abgeordneten zu der relevanten Debatte an den Tisch zu holen. Viele sind schon dabei, ihren nächsten Wahlkampf vorzubereiten.“ so ein Sprecher der CDU. „Nun können wir also damit rechnen, mindestens 90 Prozent unserer Abgeordneten vor Ort zu haben.“ Ein seltener Fall.“ gibt der Sprecher hinter vorgehaltener Hand vor. „Wir möchten hier ausschließlich betonen, dass es nur im Sinne der Gesellschaft sein kann, dass die Abgeordneten das bekommen, was ihnen zusteht und nicht das, was sie verdienen!“ bekräftigt ein Sprecher der FDP. „Der Alltag eines Politikers besteht heute vorwiegend daraus, die Management-Fehler der Wirtschaftsbosse auszugleichen. Daher sind unsere Einkommen durchaus vergleichbar.“ Rechtfertigt sich ein Sprecher der SPD. „Unsere Handlung basiert durchaus auf Umweltverträglichkeit.“ so die Sprecherin der Grünen. Schließlich soll der CO2-Ausstoß gesenkt werden, und wer mag sich schon allen Ernstes mir einem unverträglichen Politiker anlegen. Vor dem Fraktionszimmer der Neuen Linken finden wir eine Wahlurne, die zur Spendenbox umfunktioniert wurde. „Bis jetzt fanden sich darin leider nur Hosenknöpfe.“ gab uns der Sprecher zu verstehen und installierte eine Videokamera in der rechten, unteren Ecke.
Auf unsere Frage, warum so wenig über die Not der Deutschen Politiker im Volk bekannt wäre, verwies man uns des Hauses. „Politik ist die hohe Kunst des Handelns, ohne etwas zu tun.“ so der Taxifahrer, der uns zur Redaktion zurück fuhr.
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